Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
die
Wissenschaft ist sich einig: Wenn wir die Klimakrise noch eingrenzen
wollen, müssen wir jetzt das Ruder herumreißen. Doch obwohl sich die
Bundesrepublik mit dem Pariser Abkommen dazu verpflichtet hat, die
globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, reichen die dafür beschlossenen Maßnahmen vorne und hinten nicht.
Seit
Monaten demonstrieren deshalb jeden Freitag SchülerInnen und
Studierende der Bewegung Fridays for Future für den Klimaschutz. Jetzt
haben sie einen Katalog mit sechs konkreten Forderungen an die deutsche
Politik aufgestellt. Bitte unterstützen Sie die Jugendlichen in ihrem
Kampf um ihre Zukunft: Rufen Sie jetzt die Abgeordneten Ihres Wahlkreises dazu auf, sich hinter die Forderungen von Fridays for Future zu stellen!
Fridays
for Future fordert unter anderem, dass bis Ende 2019 alle Subventionen
für fossile Energieträger eingestellt werden und ein Viertel der
Kohlekraftwerke vom Netz geht. Das mag ambitioniert klingen, doch
KlimaforscherInnen bestätigen: Die Forderungen der Jugendlichen beschreiben schlicht, was erforderlich ist, um die Klimakatastrophe noch einzudämmen.